Alternative Antriebe bei Landmaschinen

Tagung Alternative Antriebe
Traktor Wasserstoff

31% des gesamten Strom-, Wärme- und Kraftstoffverbrauchs in der Klimaschutzregion Flensburg ist auf die Landwirtschaft zurückzuführen (Stand 2014). Demgegenüber steht die von landwirtschaftlichen Betrieben erzeugte Energie in Form von Strom und Gas. Immer mehr Landwirte/innen stellen sich die Frage, was nach dem Ende der Einspeisevergütung passiert und ob es Möglichkeiten gibt, die selbsterzeugte Energie auch vor Ort zu nutzen. Aus einzelbetrieblicher Sicht wäre dies ein wichtiger Schritt in Richtung Energieeffizienzsteigerung in betrieblichen Abläufen und eine Umverteilung der Kosten in Hinblick auf den Dieselverbrauch (bei  gleichzeitigem technischem Fortschritt). Am 5. März 2019 fand dazu im Bildungshaus Treenelandschaft eine Fachveranstaltung mit dem Thema „Alternative Antriebe bei Landmaschinen“ statt. Es wurden die neuesten Erkenntnisse zu Gas-betriebenen Schleppern und elektrifizierten Landmaschinen von Experten aus der Forschung und Unternehmen der Agrartechnik vorgestellt. Gefördert wurde dieser Auftakt zur Veranstaltungsreihe „Was kommt nach dem EEG – Nutzung selbst erzeugter Energien in der Landwirtschaft“ zu 100% durch die EKSH, Antragsteller war die Gemeinde Eggebek.