Neue Funktionen im StandortTOOL unterstützen Kommunen bei der Planung von Ladeinfrastruktur
Die Ladeinfrastruktur in Deutschland lässt teilweise zu wünschen übrig. Allerdings ist der Ausbau von E-Ladesäulen in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Um insbesondere in ländlicheren Regionen die Planung und den Ausbau von Ladeinfrastruktur zu optimieren, wurden nun neue Funktionen im StandortTOOL implementiert. Dieses Tool wird von der Nationalen Leitstelle Ladeinfrastruktur im Auftrag des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr bereitgestellt.
Mit den neuen Funktionen erhalten Kommunen umfassende Einblicke in den Bestand sowie den Bedarf an öffentlich zugänglicher Ladeinfrastruktur vor Ort. Diese Transparenz ermöglicht es den Kommunen, aktiv an der Planung und dem Ausbau von Ladeinfrastruktur mitzuwirken. Dadurch wird nicht nur die Effizienz gesteigert, sondern auch der flächendeckende Ausbau von E-Ladesäulen im ländlichen Raum beschleunigt.
Eine besonders hilfreiche Funktion ist die Möglichkeit, den Fortschritt der eigenen Kommune mit dem Fortschritt anderer Gemeinden zu vergleichen. So können Defizite identifiziert und Verbesserungsmöglichkeiten analysiert werden. Darüber hinaus haben die Kommunen jetzt die Möglichkeit, öffentlich zugängliche Ladestandorte nachzutragen, die bislang nicht erfasst waren.
Ein weiteres Highlight des Tools ist die Funktion zur Erstellung von Kontakten zu Ämtern und Personen, die für den Ausbau der Ladeinfrastruktur zuständig oder daran beteiligt sind. Diese Informationen stehen anderen Kommunen zur Verfügung und fördern somit eine effektive Vernetzung und den Austausch bewährter Praktiken.
Bild zur Meldung: Beispielbild aus dem StandortTool