Ministerpräsident empfängt die Klimaschutzregion

10. 03. 2022

Am 3. März war es endlich soweit – nachdem die Klimaschutzregion Flensburg bereits im Juli 2021 digital im Rahmen der EnergieOlympiade der Gesellschaft für Energie und Klimaschutz Schleswig-Holstein (EKSH) ausgezeichnet wurde, empfing Ministerpräsident Daniel Günther die drei Siegerkommunen des Sonderpreises zur Übergabe der Urkunden und zum Austausch über die bisherigen Erfolge und zukünftige Energie- und Klimaschutzprojekte im Haus B der Landesregierung in Kiel.

 

Anlässlich des 10. Jubiläums der EnergieOlympiade hatte die Landesregierung im letzten Jahr einen Sonderpreis für die erfolgreichsten Kommunen in der schon fast 15-jährigen Geschichte dieses Wettbewerbs ausgelobt. Für die Amtsgemeinden und kreisfreien Gemeinden ging der Preis an die Klimaschutzregion Flensburg, bei den Städten an die Stadt Norderstedt und bei den Kreisen an den Kreis Rendsburg-Eckernförde. Kurze Filmchen der drei Sieger des Sonderpreises finden Sie hier auf der Homepage der EnergieOlympiade.

 

Eine kleine Delegation bestehend aus Ute Richter (Amtsvorsteherin des Amtes Eggebek, Bürgermeisterin der Gemeinde Janneby), Jan-Nils Klindt (Amtsvorsteher des Amtes Hürup, Bürgermeister der Gemeinde Hürup) und den beiden Klimaschutzmanagerinnen Dr. Maria Hock und Dr. Elena Zydek vertrat die Klimaschutzregion Flensburg beim Empfang in Kiel. Die Klimaschutzregion wurde für zahlreiche ausgezeichnete Projekte auf Gemeinde- und Amtsebene sowie für das einmalige Organisationsmodell geehrt, bei dem alle inzwischen 37 kommunalen Mitglieder - darunter auch kleine und finanzschwache Gemeinden - durch ihre Mitgliedsbeiträge das gemeinsame Klimaschutzmanagement finanzieren.

 

Der Ministerpräsident würdigte die Preisträger: „Mit Ihrem Engagement für kommunalen Klimaschutz sind Sie Vorbilder. Sie leisten mit Ihren Projekten einen großen Beitrag, um Emissionen zu senken und Energie zu sparen“, sagte er. Jeder könne mit Tatkraft und Kreativität aus Ideen Wirklichkeit werden lassen und einen wichtigen Beitrag für mehr Klimaschutz leisten. Günther: „Wir können unsere Ziele beim Einsparen von Kohlendioxid nur gemeinsam erreichen. Herzlichen Dank dafür, dass Sie mit Ihren Projekten dabei vorangehen und zeigen, was möglich ist.“

 

Wettbewerbsleiter Dr. Klaus Wortmann nutzte die Gelegenheit und rief die anwesenden Kommunen direkt dazu auf, schon jetzt Projekte zu definieren, die bei der kommende EnergieOlympiade im Herbst 2022 eingereicht werden können. Als Klimaschutzmanagement hoffen wir auch in diesem Jahr wieder mit Beiträgen aus der Klimaschutzregion im Wettbewerb antreten zu können.

 

 

Bild zur Meldung: EKSH/Henrik Matzen